DIE FRANZISKANERSCHWESTERN VON MARIA IMMAkULATA IM FRANZISKUSHEIM OBERRIET

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Unsere Geschichte und unsere Mission

Die Geschichte der Franziskanerschwestern von Maria Immakulata ist von Entschlossenheit, Nächstenliebe und Dienst am Nächsten geprägt. Ursprünglich in der Schweiz ansässig, reisten die Schwestern auf Anfrage nach Ecuador. Dann, nach einigen örtlichen Unruhen, setzten sie ihren Weg nach Kolumbien fort. Dort wurde die Kongregation der Franziskanerinnen von Maria Immakulata gegründet.

In den Anfangsjahren unserer Mission in Kolumbien betreuten wir mehrere Häuser in der Schweiz. Doch im Laufe der Zeit stellten wir fest, dass es immer weniger Nachfolgerinnen gab, und es keine neuen Schwestern mehr gab. Trotzdem hielten wir an unserem Engagement und unserer Berufung fest.

Eine wichtige Wendung in unserer Geschichte war die schrittweise Aufnahme junger Schwestern aus Südamerika in unsere Kongregation. Heute umfasst unsere gesamte Gemeinschaft über 500 Schwestern. In Oberriet leben zwei Schweizer Schwestern, die über 90 Jahre alt und pflegebedürftig sind, und sechs Schwestern aus Lateinamerika, die sich gemeinsam liebevoll um die älteren Schwestern kümmern.

Das Franziskusheim Oberriet ist ein zentraler Ort in unserer Mission. Hier leben und arbeiten wir gemeinsam, um die Werte des Heiligen Franz von Assisi zu leben und die Bedürfnisse der Gemeinschaft zu erfüllen. Das Franziskusheim beherbergt auch die Missionsprokura, die unabhängig von unseren anderen Aktivitäten arbeitet. Schwester Angela ist die verantwortliche Person für die Missionsprokura und verbindet die Heime in Südamerika mit den grosszügigen Unterstützern in der Schweiz.

Aktuell ist Schwester Angela Jojoa die Oberin in Oberriet, während Schwester Marta Eugenia die Finanzen verwaltet. Gemeinsam mit unseren Mitschwestern teilen wir uns die täglichen Aufgaben, um unsere Mission am Leben zu erhalten und unsere Dienste weiterhin der Gemeinschaft und den Bedürftigen zur Verfügung zu stellen. Wir sind stolz darauf, unsere Mission fortzusetzen und unsere Werte zu leben, während wir uns um diejenigen kümmern, die unsere Hilfe und Unterstützung benötigen.